Marktübersicht: Apps zur Photovoltaik-Überwachung

Apps und Energiemanager für Wechselrichter und Solarbatterien helfen bei der optimalen Nutzung von Solarmodulen, diese Apps fallen aber unterschiedlich aus.

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, Moritz Reichartz

(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 17 Min.
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Billiger als mit Solarmodulen lässt sich elektrische Energie kaum erzeugen. Privatleute mit Photovoltaik-(PV-)Anlage sparen desto mehr Geld, je mehr Sonnenstrom sie selbst verbrauchen. Doch die Sonne scheint gerade dann am hellsten, wenn viele Menschen außer Haus sind: am Mittag.

Daher kaufen sich viele PV-Anlagenbesitzer eine Solarbatterie, die den am Tag erzeugten Strom speichert und abends, nachts und am nächsten Morgen wieder abgibt. Dadurch steigt zwar die Autarkie, aber es dauert ein paar Jahre, bis sich die Zusatzkosten von mehreren Tausend Euro für die Batterie durch eingesparte Stromkosten amortisieren.

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Zusätzliches Sparpotenzial lässt sich ausschöpfen, indem man große Verbraucher gezielt einschaltet, wenn die Sonne scheint: Wasch- und Spülmaschine, Wärmepumpe, eine Wallbox zum Laden des E-Autos oder einen elektrischen Heizstab im Warmwasserspeicher. Doch das ist entweder unkomfortabel, wenn man die Geräte von Hand schaltet, oder kompliziert und teuer, wenn man vernetzte Geräte anschafft sowie einen Energiemanager, der sie automatisch steuert.