Fujifilm X100VI im Test: Neuauflage der beliebten Edelkompaktkamera

Da ihre Vorgängerin nur in geringen Stückzahlen erhältlich war, sind viele Fotografen gespannt auf die neue Edelkompakte Fujifilm X100VI.

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(Bild: Fujifilm)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps
  • Hendrik Vatheuer
Inhaltsverzeichnis

Die X100VI ist das neueste Modell der X100-Serie – Fujifilms Edelkompakte mit 23-Millimeter-Objektiv – entsprechend 35 Millimetern beim Kleinbildformat. Bereits das Vorgängermodell, die X100V, war von vielen Fotografen stark nachgefragt und lange Zeit wegen Material- und Logistikproblemen kaum erhältlich. Entsprechend euphorisch ist der Verkaufsstart der X100VI Ende Februar 2024 erwartet worden. Wie der Modellname bereits verrät, handelt es sich um die mittlerweile sechste Generation der Kamera, das erste Modell stammt bereits aus dem Jahr 2010.

Weitere Kameras und Objektive im Test

Die X100VI spricht einen bestimmten Typ von Fotografen an. Diejenigen, die sowohl Wert auf eine kompakte Bauweise und ein klassisches Kameradesign legen als auch eine analoge Bedienung mit modernen, digitalen Funktionen wünschen. Vor allem Fotografen, die im urbanen Umfeld unterwegs sind, wie Reise-, Architektur- und Street-Fotografen, schätzen die X100-Kameras, weil sie unauffällig, leicht zu tragen und intuitiv zu bedienen sind.

Die neue X100VI bietet einige Verbesserungen und ein interessantes Feature: So löst der APS-C-Sensor nun 40,2 Megapixel auf. Das Vorgängermodell kam noch mit 26 Megapixeln. Der X-Trans-CMOS-5-HR-Sensor, der auch in anderen Systemkameras von Fujifilm wie der X-T5 und der X-H2 zum Einsatz kommt, besitzt nun einen Bildstabilisator. In Kombination mit der 23-Millimeter-Festbrennweite mit einer Offenblende von f/2.0 können Fotografen so auch in lichtschwachen oder actionreichen Aufnahmesituationen, wie sie auf Reisen oder in der Straßenfotografie häufig vorkommen, schärfere Bilder mit verbesserter Bildqualität aufnehmen.